Warum ich jetzt doch bei Twitter bin

Lange habe ich mich ja gegen den ganzen Web-Zwei-Null-Müll gewehrt. Kein Facebook, kein Myspace, kein Twitter und schon gar kein Wer-kennt-wen.

Doch so langsam bröckelte die Mauer aus Sturheit. Und mein kleiner Ausflug zu Facebook, der ja ursprünglich als 30-Tage-Selbstversuch geplant war, hat mich noch weiter von der Idee abgebracht, dass der sogenannte User-generated-Content ne Modeerscheinung ist.

Aber warum jetzt ausgerechnet Twitter? Ein Dienst, dem ich ja besonders kritisch gegenüber stand.

Zum einen, weil Freunde den Dienst nutzen und man ja selber schon ein bisschen ein Herdentier ist. Zum anderen gehört es natürlich zur Arbeit, sich mit den neuen Medien in neuen Medien auszukennen. Überzeugt hat mich jedoch ein Freund, der meinte, er habe durch die Posts bei Twitter mehr gelernt als in den letzten Jahren im Job. Und da wir ja beide das gleiche machen, dachte ich mir, was solls.

Und so bin ich nun überall vernetzt. Justcarmen ist der Nutznießer dieser ganzen Aktion, denn immerhin soll ja was dabei rumkommen…

Aber eins ist klar. Bei wer-kennt-wen wird mich meine Nachbarin nicht treffen. Denn die ist bereits da.

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