Erbsen auf halb sechs

Ich war gestern mal wieder im Kino: “Erbsen auf halb sechs”. Das war wohl einer der besten Filme, die ich in letzter Zeit gesehen habe.

Weit ab von jeglichem Mainstream-Kino wird eine Geschichte von zwei blinden erzählt. Während der Zuschauer sieht, ertastet sich der Hauptdarsteller sein neues Leben in der Dunkelheit. Und auch eine neue Liebe wird nicht durch Äußerlichkeiten bestimmt, sondern durch den Menschen an sich. Er nimmt war, wie sie richt, wie sie sich anhört, wie sie sich anfühlt.

Man wird einfach in eine etwas andere Welt entführt. Und das für gute zwei Stunden lang. Da der Film auch ein Happy-End hat, verlässt man das Kino mit einem guten Gefühl. Wunderbares Wohlfühl-Kino eben.

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