Von Freunden, Freuden und Ehrlichkeit

Diese Geschichte handelt von einem alten Freund, den ich seit bestimmt über einem Jahr nicht mehr gesehen habe. Als ich ihn dann gesehen habe, war es als hätten wir uns erst gestern gesprochen. Er hat immer noch seinen Golf, den er mit sehr viel Liebe pflegt. Es war ein tolles Gespräch.
Leider bin ich dann aufgewacht und musste feststellen, dass alles nur ein Traum war.
Daher bleibt mir nur eines zu sagen: Servus Howie!!!

Freuden. Jeder von uns hat doch schon mal einen so beschissenen Moment gehabt, dass er eigentlich hätte weinen müssen. Heute war es bei mir mal wieder soweit. Mein Chef wollte einfach nicht verstehen, warum es so war, wie es halt war. Eigentlich hätte ich meinen Kopf aus purer Verzweiflung an die Wand schlagen müssen (immer und immer wieder, bis es aufhört weh zu tun). Stattdessen stand ich mit Kollegen zusammen und wir haben uns einen abgelacht. Ist auch ne Variante mit dem Frust fertig zu werden. Ansonsten war mein Arbeitstag beschissen. Da ich aber seit ein paar Tagen die Arbeit auf der Arbeit lasse und mich zu Hause auf zu Hause konzentriere geht es mir richtig gut. Ausnahmen, dass ich die Dinge mische (so wie die oben), gibt es halt dann doch hin und wieder mal.

Gestern abend wurde ich gefragt, ob es einen Menschen gibt, an dem ich nichts auszusetzen habe. Einen Menschen, den ich nehme, so wie er ist. Nachdem ich ungefähr zehn Sekunden nachgedacht habe, kam ich nur auf eine Person auf dieser Welt: mich. Mit meiner Antwort erntete ich Lachen, eine Umarmung und die Aussage, ich sei “herrlich ehrlich”.

Bevor ihr mich jetzt verurteilt, denkt mal drüber nach, wen auf dieser Welt ihr wirklich zu akzeptiert, wie die Person ist, ohne den Versuch, etwas rumzudoktern oder etwas an ihr auszusetzen. Solltet ihr auch auf meine Antwort kommen, ist das nicht schlimm (denke ich). Solltet ihr wider Erwarten doch eine andere Person, als euch selbst, benennen können, würde ich das gerne erfahren. Also: Fühlt euch aufgefordert, mir zu schreiben.

Am Ende dieser Mail versende ich eine ganze Menge Grüße:
– nach Schöllkrippen, wo ich mich schon längst hätte melden müssen;
– nach Aschaffenburg, wo gebüffelt wird (Dr&Steffen);
– nach Feldkahl, wo man mich vermisst;
– nach München, wo man sauer auf mich ist (bitte nicht);
– nach Bamberg, wo Spaß betrieben wird;
– nach Waldaschaff, wo man sich hoffentlich bald sieht;
– nach Würzburg&Sulzbach, wo scharf geschossen wird
und letztendlich in den Orchideenweg 2, wo man rein aus Prinzip grüßt.

Schreib als Erster einen Kommentar

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*