Was macht eigentlich… Tim Robbins

Tim Robbins at the 2012 Toronto International Film Festival.
Tim Robbins at the 2012 Toronto International Film Festival, Photo by gdcgraphics

Timohthy Francis Robbins wurde am 16. Oktober 1958 in West Covina, Kalifornien geboren und ist heute unser neuer Kandidat für eine Folge von “Was macht eigentlich”.

Seine Schauspielkarriere begann er im Alter von 24 mit einer Gastrolle in der Serie Dr. Westphal, im Original St. Elsewhere. In der Serie war auch ein blutjunger Denzell Washington zu sehen, aber konzentrieren wir uns Mr. Robbins. 1984 spielte er dann in Loveboat und weitere Gastauftritte folgten. Wer es nicht mehr weiß, er war in Top Gun zu sehen. Aber nur in einer Nebenrolle.

Seinen Durchbruch hatte er mit dem Film Annies Männer von 1988 mit Kevin Costner und Susan Sarandon. Mit ihr war er bis 2009 auch liiert und hat zwei Kinder. Ein paar Jahre später war er dann schon an der Seite von Robin Williams in Cadillac Man und 1994 dann im sehr erfolgreichen und preisgekrönten Film Die Verurteilten. Der Film wurde ebenfalls für 7 Oscars nominiert, hat allerdings keinen einen davon bekommen. Es folgten viele Filme, die mehr oder weniger gut sind. Ein paar davon sind Nix zu verlieren, Arlington Road, Austin Powers oder auch Mission to Mars.

Im Jahr 2000 kam dann High Fidelity in die Kinos. Hier spielt John Cusack die Hauptrolle (“Was macht eigentlich John Cusack?”) und Tim Robbins sehen wir in einer Nebenrolle, genauso wie Jack Black.

2003 war der dann in Mystic River zu sehen, einem ebenfalls sehr erfolgreichen Film. Hier spielt er an der Seite von Kevin Bacon, Laurence Fishburne, Marcia Gay Harden und Sean Penn. Während Penn den Oscar als bester Hauptdarsteller gewannt, bekam Robbins die Auszeichnung als bester Nebendarsteller. Regie führte bei dem Film übrigens Clint Eastwood.

Ein paar Jahre später kam er dann bei Steven Spielberg unter und drehte erneut mit Tom Cruise. Wieder in einer Nebenrolle. In Krieg der Welten spielt er einen leicht übergeschnappten Mann, der sich versucht, vor den Aliens wegzugraben (oder so ähnlich).

2015 war er dann wieder mit Jack Black vereint und drehte die 10-teilige Serie The Brink. Und 2018 ebenfalls in der von Alan Ball kreierten und ebenfalls leider krurzlebigen Serie Here and Now von HBO.

Auch in 2018 ist die Serie Castle Rock gestartet und hier scheint er mehr Glück zu haben. 2019 kam eine zweite Staffel der Serie, die auf den Charakteren von Stephen King aus dem Ort Castle Rock basieren.

Hoffen wir, dass er mit dieser Serie noch eine Weile zu sehen sein wird. An seinem Talent mangelt es definitiv nicht, denn davon hat er jede Menge.

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