Kinojahr 2017: Bullyparade – Der Film – Eine Film-Kritik

Original: Bullyparade – Der Film
Besetzung: Michael Bully Herbig, Christian Tramitz, Rick Kavanian
Regie: Michael Bully Herbig
Drehbuch: Michael Bully Herbig, Rick Kavanian, Christian Tramitz, Alfons Biedermann
Produzenten: Michael Bully Herbig, Virginie Besson-Silla
Studio: HerbX Films, Amazon Prime, Warner Bros.

Worum es geht:
Der Film erzählt in mehrere kurzen Episoden 5 verschiedene Geschichten, so wie man es aus der Bullyparade auch kennt, nur das die „Sketche“ hier halt länger sind. Es gibt ein Wiedersehen mit Spucki und Capt. Kork vom Traumschiff, wobei hier strenggenommen, die Vorgeschichte zum Traumschiff erzählt wird.
Winnetou und Old Shatterhand (bzw. Rudi, wie er sich jetzt nennt) treffen nach 15 Jahren wieder aufeinander und schon stürzen sie von einem Schlamassel in den Nächsten.
Sissi, Franz und der Feldmarschall dürfen natürlich auch nicht fehlen und erzählen meiner Meinung nach die beste der kurzen Geschichten mit den meisten Lachern und besten Gags.
Und auch die Kastagnetten-Boys sind an mehreren Stellen in der Story untergebracht, wobei gerade der erste Aufritt doch – für die bekannten Verhältnisse – sehr langsam rüberkommen. Der zweite Aufritt ist dann aber schon eine ganze Nummer schneller.

Wie er gemacht ist:
Dank Traumschiff kommen mal wieder gute Special-Effects zum Einsatz, die zumindest für das normale Auge keinen Grund zur Beanstandung lassen. Bully liefert ein solides Drehbuch. Aber das war es dann aber auch schon. Gerade nach so vielen Jahren hatte ich mich sehr auf diesen Film gefreut und war dann doch etwas enttäuscht an der einen oder anderen Stelle. Die Witze sind an vielen Stellen eher solala und kein Feuerwerk, wie man es vom Schuh des Manitu oder auch dem Traumschiff her kennt.

Fazit:
Etwas enttäuschend, aber dennoch gut unterhalten. Bully versteht sein Handwerk und es stimmt ein wenig traurig, dass dies seine letzte Komödie sein soll. Alles in allem war es den Eintritt wert und die Zeit verging schnell.

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