Ich komme immer wieder darauf zurück: es ist das Jahr der ersten Male.
Also heute auch. Diesmal eine Schokoverkostung. Darunter braucht man sich nicht Unmengen an Schokolade vorzustellen. Nein, bei weitem nicht. Im Großen und Ganzen ist man ganz wenig Schokolade. Es wird viel mehr Wert auf die Zusammensetzung, die Aromen und Gewürze und – ganz wichtig – den Abgang Wert gelegt.
So habe ich das heute erfahren. Nebenbei bekommt man noch etwas darüber erzählt, wo der Kakao herkommt, wie er verarbeitet wird und das Schokolade als solches ja gar nicht so schlecht ist für den Körper. Nur der Zucker ist böse!
Alles in allem waren es angenehme zweieinhalb Stunden, die dann doch recht schnell rumgingen. Ab 70%igem Kakaogehalt schmeckt alles nur noch bitter und zumindest meine Geschmacksnerven nehmen dezente Aromen wie Nelken oder Banane schlicht und ergreifend nicht mehr wahr. (Danke an dieser Stelle an Ronald McDonald!)
Was bleibt ist die Erkenntnis, dass Schokolade nicht gleich Schokolade ist. Und das beste Essen aller Zeiten bekommt man wohl in Schwytz in der Schweiz. Die Koffer sind schon fast gepackt…
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