Kinojahr 2016: Das Dschungelbuch – Eine Film-Kritik

Besetzung: Neel Sethi, Bill Murray, Ben Kingsley, Idris Elba, Scarlett Johansson and Christopher Walken
Regie: Jon Favreau
Drehbuch: Justin Marks (Screenplay), Rudyard Kipling (Buch)
Produzenten: Jon Favreau, John Bartnicki, Brigham Taylor
Studio: Fairview Entertainment, Walt Disney Pictures (Verleih)

Worum es geht:
Die Story des original Dschungelbuch ist zwar hinlänglich bekannt, hat aber mit der Geschichte dieses Filmes nicht mehr allzu viel zu tun. Der Ausgangspunkt ist immer noch identisch, aber am Ende des neuen Films geht Mowgli nicht zurück zu den Menschen. Er bleibt im Dschungel, so wie man sich das beim ersten Dschungelbuch eigentlich gewünscht hätte.

Wie es gemacht wird:
Der Film ist komplett im Computer entstanden bis auf den kleinen Mowgli, der grandios gespielt wird von Neel Sethi. Das Fell eines jeden einzelnen Tieres ist atemberaubend und man fragt sich, ob es nicht vielleicht doch echte Wölfe sind, die da mit Mowgli reden. Dazu hat jeder Charakter seine eigenen Eigenschaften bekommen mit der entsprechenden Tiefe und Ironie in der Stimme. Die Musik von John Debney spendiert jedem ein eigenes Thema und selbst der heitere Song von King Louie, der im Original von Christopher Walken gesprochen wird, bekommt eine bedrohliche Note spendiert.

Das Fazit zu diesem Film ist sehr schnell gefallen: Grandios! Seit langem wieder ein Film, der rund um unterhaltsam , spannend und an den richtigen Stellen lustig ist. Bisher das Highlight auf der Liste des Kinojahres 2016.

Und mehr zum Kinojahr 2016 gibt es hier.

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