Ich hab für dieses Jahr mein Unwort schon gefunden: Eyjafjallajökull!
Nicht nur, weil es niemand aussprechen kann, sondern weil mir der Vulkan inzwischen – trotz persönlicher Nichtbetroffenheit – tierisch auf den Nerv geht.
Es ist erstaunlich… wir können Täler zuschütten, ganze Berge durchbohren, tief in den Ozean vordringen und sogar mit russischen Raketen ins All fliegen… aber einen brodelnden Vulkan kriegen wir nicht in den Griff. Das Animal Peace noch nicht geschrien hat, weil es am Kraterrand irgendeiner vom Aussterben bedrohten Hornissen-Art jetzt zu heiß wird und deswegen dringend etwas unternommen werden muss, ist mir sowieso ein Rätsel. Können wir das Ding nicht einfach zuschütten? Oder so nen paar Waldorfschüler hinschicken, die dem Kerlchen gut zu reden, damit nicht mehr so verstimmt ist…
Kann bitte einer was unternehmen? Denn ich kann das “Ich sitze seit drei Jahren auf Mallorca fest und komme nicht weg” nicht mehr hören. Und der Nächste der kommt und singt “Über den Wolken kann die Freiheit NICHT grenzenlos sein” gehört sowieso geprügelt… oder direkt in den Krater gestoßen. Damit hätten wir dann auch die Götter besänftigt und es wäre Ruhe. Zwei Fliegen mit einer Klappe.
PS: Dies ist der 333. Eintrag, den ich auf justcarmen.de mit WordPress geschrieben habe. Ich setz mir jetzt nen Partyhütchen auf und starr die Wand an!
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