Die Welt ist das, was wir daraus machen

Heute mittag hat jemand – den wir der Einfachheit halber mal „Sascha“ nennen wollen – zu mir gesagt, ich müsste mal „Ordnung in mein Leben“ bringen. Was Sascha nicht wusste und auch nicht wissen kann: Er hat absolut Recht damit.

Ich habe die letzten paar Tage die Nerven meiner Mitbewohnerin und auch anderer Leute (besonders einer Person) etwas strapaziert. Zu meiner Verteidigung muss ich sagen, dass die Situation mit der ich mich konfrontiert sah, absolutes Neuland für mich war und auch wenn die Ratschläge alle gut gemeint sind, helfen sie einem nicht wirklich (und nach einer gewissen Zeit gehen sie einem nur noch auf den Keks). Es waren und sind Entscheidungen, die ich alleine treffen muss. Worum es bei diesen Sachen geht ist nicht mal sonderlich wichtig.

Wichtig ist einfach nur, dass ich angefangen habe, eben diese Ordnung wieder herzustellen.

Und wichtig ist, dass ich den Leuten, denen ich auf die Nerven gegangen bin, Danke sage für Ihr Verständnis.

Und wichtig ist, dass ich einer Person, die sehr sehr wichtig für mich ist, besonders Danke. Diese Person weiß, das sie gemeint ist, und weiß auch, warum ich Danke sage.

Und wichtig ist, dass ich für mich selbst einen Weg durch diese Entscheidungen gefunden habe und endlich wieder weiß, was ich will.

Und ich weiß, dass dieser Eintrag für viele Leute sehr konfus sein wird. Und dass die wenigsten damit etwas anfangen können. Ein paar werden sich die Dinge zusammen reimen. Andere werden sich sagen: „Jawohl, endlich.“ Und wieder andere werden einfach nur die Stirn runzeln und wegklicken.

Aber allen sei eines gesagt (und damit zitiere ich Jodie Foster in CONTACT – leider nur im englischen Original): „Die Welt ist das, was wir daraus machen.“

Mit diesem Schlußwort verabschiedet sich heute ein nachdenklicher, aber auch dankbarer und gutgelaunter Marco.

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