Kinojahr 2016: The Nice Guys – Eine Film-Kritik

Besetzung: Russel Crowe, Ryan Gosling, Angourie Rice, Matt Bomer, Margaret Qualley und Kim Basinger
Regie: Shane Blacku
Drehbuch: Shane Black, Anthony Bagarozzi
Produzenten: Aaron Auch, Ethan Erwin, Joel Silver u.a.
Studio: Silver Pictures, Waypoint Entertainment, Warner Bros. (Verleih)

Worum es geht:
Am Anfang des Films stirbt eine Porno-Darstellerin namens Misty Mountain. Dass das mit der Story zu tun hat, wird schnell klar. Die beiden Detektive Jackson Healy (Russel Crowe) und Holland March (Ryan Gosling) könnten in ihren Ansatz zu Ermittlungen nicht unterschiedlicher sein. Der eine ist eher mit Gewalt unterwegs, der andere nimmt die Leute einfach nur aus. Das Duo wird durch die Tochter Hollands, Holly, unterstützt. Die Suche dreht sich um Amelia, die gleich von mehreren Leuten gesucht wird, pikanterweise auch von Ihrer Mutter, Judith, sehr gut gespielt von Kim Basinger. Am Ende der Story steht ein Porno-Film mit Handlung, der auch gleichzeitig einen Umweltskandal aufdeckt. Natürlich wird alles gut und die Bösen werden ihrer gerechten Strafe zugeführt.

Wie es gemacht ist:
Den beiden Hauptdarstellern bei der Arbeit zuzusehen, macht sehr viel Spaß und man kann wirklich sehen, dass es auch ihnen Spaß gemacht hat. Mit viel Liebe zum Detail sind die Sets und Requisiten in die 70er Jahre versetzt worden. Jeder raucht und jeder scheint Spaß dabei zu haben. Dass die Story an manchen Stellen etwas dahin plätschert wird durch den sichtlichen Spaß wett gemacht. Das ungleiche Paar Crowe und Gosling ergänzt sich gut und bringt schönes Abwechslung ins Bild.

Am Ende geht man nach zwei Stunden aus dem Kino und fühlt sich gut unterhalten.

Und mehr zum Kinojahr 2016 gibt es hier.

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