Subsumtion

Seit über 2 Jahren schreibe ich nun an diesem Tagebuch. Okay. Mal mehr, mal weniger. Aber erst heute morgen, als ich meine e-Mails abrief, wurde mir eines so richtig bewusst: Die Veränderung meines Schreibstils und des Inhalts. Genauer gesagt hat mich ein Freund darauf gestoßen. Ich zitiere: “Ich habe noch nie so viel Optimismus und so viel Glückseeligkeit in deinen schriftlichen Ergüssen wahrgenommen.” Zuerst dachte ich an einen speziellen Eintrag. Also habe ich die letzten paar noch mal gelesen. Da ich aber dort keine wirkliche Veränderung feststellen konnte, bin ich weiter zurück gegangen. Leider auch dort keine nennenswerte Veränderung. Dann kam ich auf die Idee, die Sache einfach etwas “globaler” zu sehen. Und siehe da: mein Kumpel hat recht! Mein Leben hat sich seit einem Jahr kontinuierlich verbessert. Einem selbst fällt so etwas nie auf, da diese Entwicklung stetig und nur in sehr kleinen Schritten voran geht. Bleibt man aber mal stehen und geht ein Schritt zurück, um sich das ganze Bild zu betrachten, dann stellt man fest, wie sehr man sich selbst verändert hat.

Woran das liegt, kann ich nur teilweise festmachen. Zum einen ist es einfach so, dass ich mich verändern wollte und musste. So, wie es war konnte und wollte ich nicht weitermachen (glaubt mir: das hört sich schlimmer an, als es ist!). Zum anderen (und damit wesentlich größeren Teil) haben mich Freunde ermutigt und belabert, diese Entwicklung in Angriff zu nehmen. Durch ihre Art und ihre Zeit, die sie mit mir verbracht haben, lernte ich, mit mir selber besser klar zu kommen.

Wer das ist spielt eigentlich keine Rolle. Die Leute wissen, dass sie gemeint sind. Hoffe ich zumindest. Na ja, vielleicht sollte ich es ihnen sagen. Das werde ich!!!

Nebenbei erwähnt: Das ABC ist um insgesamt 8 Einträge erweitert worden. Es lohnt sich also…

PS: Was zum Teufel ist eigentlich “Subsumtion”?

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